Herzenswünsche zu erfüllen ist immer eine ganz besondere Ehre. Jeder der uns kennt, weiß dass wir sehr gerne auch zweckgebundene Spenden entgegen nehmen und diese sofort in die Wünsche schwerstkranker Kinder einfließen lassen. Das ist dann für die Unterstützer auch eine sehr emotionale Situation. So auch beim 11 jährigen Elvis aus Eberswalde . Elvis hat in seinen noch recht jungen Jahren schon sehr viel erleben müssen. Lange Krankenhausaufenthalte und sogar eine Nieren Transplantation haben sein Leben bisher geprägt. Im Sommer kam dann die Nachricht, dass auch sein geliebter Papa und bis dahin für ihn natürlich auch immer der Fels in der Brandung, an Leukämie erkrankt ist und nur eine Stammzellentransplantation sein Leben retten kann. Jetzt drehte sich der Spieß um und Elvis wollte stark für seinen Papa sein. Er kam auf uns zu und fragte, ob wir bei der Suche nach dem passenden Spender helfen können. Sofort haben wir uns mit der DKMS Deutschland in Verbindung gesetzt und eine Kampagne für den Papa ins Leben gerufen. Diese Kampagne läuft noch und der passende Spender wird immer noch gesucht. Auf der Seite www.DKMS.de findet ihr die Einzelheiten. Kürzlich hat Elvis gegenüber einer guten Freundin verlauten lassen, dass er eigentlich dringend einen Laptop bräuchte um weiterhin am Unterricht teilnehmen zu können. Aber leider ist das in der momentanen Situation nicht möglich. Die Freundin schrieb uns daraufhin eine Mail und schilderte den Fall. Zur gleichen Zeit meldete sich der Unternehmer Dirk Naujokat-Großpietsch bei uns, um im Namen der Unternehmervereinigung Uckermark e.V. , deren Regionalpräsident er ist, eine Spende in Höhe von 500 Euro an uns zu übergeben. Als wir Dirk von dem Wunsch des 11 jährigen Elvis erzählten, war klar, dass diese Spende genau für diesen tollen Jungen eingesetzt wird. Und so konnte der Unternehmer jüngst, im Rahmen einer Veranstaltung im Helios Klinikum Berlin-Buch, den Laptop persönlich an Elvis übergeben, der mit seinen Eltern eigentlich nur die Show der EPCU European Police Car Unit e.V. sehen wollte und dementsprechend völlig überrascht war.
Was für eine schöne und herzliche Situation. Herr Naujokat-Großpietsch war ebenfalls sehr berührt von dieser Situation und er lobte unsere Arbeit in den höchsten Tönen. Nach seiner Aussage ist das erst der Anfang einer weiteren und umfangreichen Zusammenarbeit.